Für Nahrungsergänzungsmittel habe ich mich entschieden, nachdem ich trotz jahrelanger, gesunder Ernährung bei meiner ersten Vitalstoffanalyse meinen Augen nicht traute. Das Resultat: Hoher Silicium-, Magnesium- und Zinkmangel, hohe Schwermetallbelastung und Vitamin-E-Mangel. Daher stellt sich für mich nicht die Frage, ob man Nahrungsergänzung einnehmen soll, sondern welche und wieviel…
Ich bin ein Befürworter für Nahrungsergänzungsmittel. Aus einem einfachen Grund: Wir können aufgrund unserer heutigen Lebenssituation unseren Vitalstoffbedarf nicht decken. Und das zeigt auch die Praxis. Ich habe bis jetzt noch keinen Klienten beraten, der ein ausgewogenes Vitalstoffprofil aufweist.
Schwermetallbelastung aus der Umwelt, aus der Nahrung und in Verpackungen, ekzessive Landwirtschaftsnutzung unter Einsatz von Bioziden, Mineralstoffverluste der Böden, Verabreichung von Antibiotika in der Tierzucht, Stress, aber auch intensive sportliche Betätigung sowie tägliche Stoffwechselgeschehnisse im Organismus, halten unseren Körper und unser Immunsymstem ständig auf Höchstleistung. Je nach Belastung resultieren daraus individuelle Mineralstoff- und Vitaminmängel.
Trotz Befürwortung von Nahrungsergänzungsmitteln möchte ich betonen, dass diese keine ausgewogenene, frische und basenorientierte Ernährung ersetzen, sondern wie der Name sagt, ergänzen.
Was ist zu beachten?
Nicht alle Nahrungsergänzungen sind gleich wirkungsvoll. Es macht einen gravierenden Unterschied, welche Nahrungsergänzungsmittel (NEM) man einnimmt. Vitalstoffe wirken immer synergetisch. Das heisst, Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Spurenelemente wirken nur im Verbund optimal auf unseren Organismus. Das Zusammenspiel der einzelnen Mineralien und Vitamine untereinander muss daher berüchtsichtigt werden. Weiter müssen NEM eine hohe Bioverfügbarkeit aufweisen. Das bedeutet, dass die im Mittel enthaltenen Vitalstoffe auch in ausreichender Menge im Blutkreislauf ankommen. Synthetisch hergestellte Nahrungseränzungsmittel haben eine geringere Bioverfügbarkeit. Oftmals macht den Unterschied nur kleinste molekulare Veränderungen in der Zusammensetzung, die aber der Körper nicht kennt. Er kann das synthetische Mittel nicht gleich verstoffwechseln.
Zwei Beispiele für die Synergie von Vitalstoffen
Calcium/Magnesium
Calcium ist gut für die Knochen, heisst es. Allerdings braucht es eine entsprechende Menge an Magnesium sowie Phosphor, Vitamin K und Vitamin D, damit Calcium in die Knochen eingelagert werden kann und der Knochen nicht nur stabil wird.,sondern auch flexibel. Denn Knochengewebe passt sich den Bewegungen an. Fehlen die anderen Mineralsstoffe, kann Calcium dem Knochen sogar schaden und erst richtig porös machen. Calcium alleine ist also nicht für die Knochengesundheit verantwortlich.
Kalium/Natrium
Ein ausgeglichenes Verhältnis von Kalium und Natrium ist wichtig für die Zellmembran. Über die Natrium-Kalium-Pumpe (Natrium-Kalium AT Pase) gelangen Stoffe in die Zelle und aus ihr heraus. Ist ein Mineralstoff in zu hoher oder zu geringer Konzentration vorhanden, ist das Gleichgewicht und damit die Funktion der Pumpe gestört.
Insbesondere ein Natriumüberschuss ist ein Risiko für die Zellgesundheit. Natrium ist Salz. Befindet sich zu viel Salz in der Zelle, wird Wasser angezogen. Die Zelle schwemmt auf, und es kann im schlimmsten Fall zum Zelltod kommen. In unserer heutigen Ernährung ist Salz im Übermass vorhanden. Eine regelmässige Kontrolle des Natrium-Kalium-Haushaltes ist deshalb sehr wichtig.
Worauf achten?
Nahrungsergänzungsmittel sollten aus natürlichen Quellen stammen und möglichst Bioqualität aufweisen.
Pflanzen, die „bio“, also ohne Unterstützung von Herbiziden, Pestiziden usw. heranwachsen, haben einen hohen Anteil an sekundären Pflanzenstoffen. Sekundäre Pflanzenstoffe sind Schutzstoffe, mit deren Hilfe sich Pflanzen vor Fressfeinden, Viren, Bakterien und Pilzen schützen. Davon profitiert beim Verzehr auch der Mensch.
Weiterhin sollten wir bei den Zusätzen auf Vitalstoffkombinationen achten, welche die Aufnahmefähigkeit unterstützen. Monopräparate sind nur dann sinnvoll, wenn ein erhöhter Mangel eines spezifischen Vitalstoffes nachgewiesen ist. Stets empfehlenswert ist die Zufuhr von Vitamin-B12- und/oder Vitamin-C-Präparaten aus Acerola-Pulver. Auch Hagebuttenpulver und Gerstengras können als Monopräparat eingenommen werden.
Vitamin C unterstützt neben der Immunabwehr auch die Kollagenbildung. Es ist ein starkes Antioxidans und hilft, Gefässe, Bindegewebe und Zellen gesund zu halten.
Nicht empfehlenswert sind synthetische Nahrungsergänzungsmittel, da diese meist chemisch hergestellt sind und eine etwas andere molekulare Zusammensetzung aufweisen. Diese sind dem Organismus fremd, was wiederum die Aufnahme behindern kann.
Nahrungsergänzungsmittel (NEM) sollten keine Zusatz- , Farb- oder Konservierungsstoffe enthalten und nicht gentechnisch verändert sein.
Die Qual der Wahl? Meine Vorauswahl für deinen Benefit!
Es gibt unzählige Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt. In meiner Praxis habe ich mich für jene Produkte entschieden, welche uns sowohl im Bereich Erhaltung der Gesundheit unterstützen als auch bei konkreten Problemen die Selbstheilungskraft des Organismus fördern können. Sie wirken auf Zellebene, also dort, wo Krankheit entsteht.
Sprich mich an, ich berate dich gerne!
Nahrungsergänzung für mehr Vitalität
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